10 Tipps für einen sicheren Umgang mit dem Internet

Millionen von Usern nutzen täglich das Internet, um Online-Shopping zu betreiben, Banktransaktionen durchzuführen oder vermeintlich sicher im Online Casino zocken zu wollen, um den großen Jackpot zu knacken. Dass Fortuna hierbei nicht immer hold ist, ist den wenigsten Zockern klar. Deshalb müssen Spieler, wie auch konventionelle Internetnutzer, auf einige Sicherheitsvorkehrungen achten, um im Netz immer sicher unterwegs zu sein. In unserem Ratgeber stellen wir die wichtigsten Sicherheitstipps vor, um im Netz sicher surfen zu können.

1#: Der richtige Virenschutz

Dass nicht jede Webseite vertrauenswürdig ist, sollte jedem Nutzer klar sein. Deshalb ist die Nutzung von sicheren Virenschutz-Software-Programmen unabdingbar. Virenschutzprogramme warnen vor unsicheren Websites und überprüfen die Endgeräte auf Ransomware und Viren. Sie bereinigen die Endgeräte und befördern Viren und Trojaner in Quarantäne. Dabei sollte unbedingt auf eine Vollversion upgegradet werden, da die Gratisversion nicht den vollen Schutz bietet.

2#: Sparsam mit personenbezogenen Daten umgehen

Persönliche Daten wie Geburtstag, Adresse, Kontaktdaten und Telefonnummer sollten nicht willkürlich ausgehändigt werden. Bevor man seine Daten preisgibt, gilt das Gebot der Stunde, sich über das jeweilige Online-Unternehmen zu informieren. Man sollte nur jene Felder ausfüllen, die zwingend erforderlich sind.

3#: Vorsicht beim Anklicken von Websites, Links und Buttons

Ob es sich nun um Bilder, Links, Dateien oder Kontaktanfragen handelt; wenn man nicht weiß, woher eine Quelle stammt, ist es erstrebenswert, zweimal zu kontrollieren, woher diese Quelle kommt und ob man sie anklicken möchte. Über E-Mails läuft man Gefahr, Opfer von Spam, Hackern, Trojanern und Phishing-Versuchen zu werden.

4#: Vor dem Gang ins Internet die Einstellungen überprüfen

Vor dem Browsen im Internet sollte man einige nicht benötigte Einstellungen deaktivieren:

  • Push-Up-Nachrichten nicht zulassen
  • Standortfreigabe deaktivieren
  • Nur notwendige Cookies zulassen. Drittanbieter-Cookies nicht erlauben.

5#: Cookies handverlesen auswählen

Zwar dauert es länger, Cookies individuell auszuwählen, jedoch lohnt sich die investierte Zeit. Einige Webseitenbetreiber verstecken den Button zum Ablehnen der Cookies derart geschickt, dass die User sehr langwierig suchen müssen, während der Button zum Annehmen der Cookies meist auffällig, leicht auffindbar und in Farbe gestaltet ist.

6# Temporäre Daten nach dem Gang ins Internet löschen

Zu jedem Gang ins Internet sollte es zur guten Tugend gehören, seinen Browser-Verlauf und die temporären Daten im Cache zu löschen. Hat man eine Spyware am PC, kann diese Person den getrackten User ausspionieren und Zugriff auf das Internetverhalten und schlimmstenfalls auf persönliche Dokumente, Kontakte und das Internetbanking erhalten. Häufig nutzen Firmen die Browserdaten auch, um persönliche Daten abzugreifen und weiterzuverkaufen oder die betroffene Person mit Spam-Müll zu ärgern.

7#: Sichere Netzwerke und Hotspots nutzen

Öffentliche WLAN-Hotspots sind zwar attraktiv, aber auch mit Gefahren verbunden. Wie auch ein ganz normaler Internetnutzer das öffentliche WLAN in Restaurants, Cafés oder Bibliotheken nutzen kann, so können dies auch Cyberkriminelle. Öffentliche Netzwerke verfügen nicht über eine verschlüsselte Verbindung. Deshalb geht unser Rat in Richtung mobile Daten nutzen oder mit einer sicheren VPN-Verbindung ins Netz zu steigen.

8#: Die eigene Software auf dem neuesten Stand halten

Regelmäßige Software-Updates sind wichtig, da mit Updates von den Herstellern Sicherheitslecks im System behoben werden. Wer häufig und oft seine Updates auf einen späteren Zeitpunkt verschiebt, setzt sich proaktiv Hackern und Malware aus. Zudem funktionieren neuere Programme nur dann, wenn die Software stets aktualisiert wird.

9#: Sicheres Shopping und Online-Banking

Für Online-Banking sollte immer nur der passwortgeschützte, eigene PC und niemals ein PC in einer Hotellounge verwendet werden. Das Nutzen eines sicheren Browsers versteht sich von selbst. Fürs Online-Shopping sollte man nur bei verifizierten Händlern mit Käuferschutz bestellen.

10#: Kinder immer im Blick behalten

Wenn die eigenen Kinder surfen, sollte immer ein Erwachsener über die Schulter schauen. Kinderfreundliche Websites wie YouTube Kids helfen dabei. Es ist auch ratsam, feste Zeiten festzulegen, sodass das Internet nicht zur Sucht wird. Ein bewusster Umgang mit dem Internet will früh geübt sein. So sollten Eltern ihren Kindern die potenziellen Gefahren des Internets erklären.

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