4 Min müssen reichen
Hamburger Redner erhält Excellenz Award beim Internationalen Speaker SlamLange (und häufig langweilige) Reden kennt jeder. Das es aber auch anders geht hat Ulrich Olbrisch auf dem 14. Internationale Speaker Slam bewiesen. 125 Redner aus 13 Ländern stellten sich der Königsklasse im professionellen Speaking: Eine fesselnde Rede zu präsentieren, die maximal 4 Minuten lang sein darf. Auf 2 Bühnen, vor Live Publikum, eine Scouting Selection bestehend aus Radio- TV- und Medienexperten sowie einer Live Übertragung auf YouTube traten die Finalisten gegeneinander an. Gerade im Zeitalter der YouTube Shorts, TicToc und InstaStorys gilt es umso mehr, die Relevanz einer Botschaft in kürzester Zeit zu vermitteln. So wie es Antoine de Saint-Exupery perfekt formuliert hat: Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann. Beim Speaker Slam sind es exakt 240 Sekunden, die jedem Redner zugestanden werden, bevor das Mikro abgedreht wird. In dieser Zeit gilt es nicht nur das Publikum, sondern auch die Fachexperten mitzunehmen, zu inspirieren und im Besten Falle zu begeistern und zwar ohne Chance – Versprecher oder Hänger – in der Nachbearbeitung zu korrigieren, wie es bei Reels oder Shorts der Fall ist. Ulrich Olbrisch aus Hamburg brauchte 3 Minuten und 58 Sekunden um sein Thema des Abends – Lernen wir wirklich aus der Vergangenheit – on Point zu präsentieren und somit den Excellence Award in Empfang nehmen zu dürfen.
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Publiziert durch connektar.de.