Bielefelder Spezialfirma reinigt den Wasserturm auf Langeoog

Der Wasserturm, bereits 114 Jahre alt, ist ein Pflichttermin für jeden Langeoog-Urlauber. Er bietet in der Turmspitze mit 33 Metern über dem Wasserspiegel einen tollen 360°-Panoramablick.

Da er wahrscheinlich von jedem der jährlich 250.000 Urlauber fotografiert wird, ist er „das“ Motiv der Insel.

Und der Turm ist seit der letzten Renovierung im Jahre 2009 schmutzig geworden. Algen, Moose und Pilze haben sich in unterschiedlichen Farben auf der Außenfassade festgesetzt.

Jetzt wurde die Spezial-Firma aquatec, gesponsort vom Rotary Club Langeoog, mit der Reinigung des Turms beauftragt.

Neben der schonenden aber auch gründlichen Reinigung stand hier der Umweltschutz besonders im Fokus. Da sich im Innern der Insel das Trinkwasserreservoir befindet, musste hier natürlich entsprechend sorgfältig gearbeitet werden und Reinigungsmittel mussten sorgfältig aufgefangen und vor dem Einsickern in den Boden abgehalten werden.

Matthias Fritsche hat für diese ungewöhnlichen Objekte ein erfahrene „Spezial-Mannschaft“. So hat er hier seinen Teamleiter Radwan Moussa beauftragt, den Wasserturm mit erfahrenen Mitarbeitern wieder zum Glänzen zu bringen.
Bereits einige Male hat dieses Team außergewöhnliche Objekte, wie beispielsweise eine sehr empfindliche Sandsteinfassade direkt am Brandenburger Tor in Berlin, gereinigt.

Die Fassade wurde zunächst mit dem speziellen aquatec Algen-, Pilz- und Moosentferner bearbeitet und anschließend mit Wasser abgewaschen

Eine besondere Herausforderung war hier, dass Langeoog eine „autofreie“ Insel ist. Aber durch die Bedeutung des Einsatzes durfte sich der aquatec-Einsatzwagen mittels einer Ausnahmegenehmigung auf die Fähre und sich tatsächlich auf der Insel bewegen.

Auch hier konnte durch den Einsatz der langen Teleskop-Reinigungsstangen auf eine aufwändige und teure Gerüststellung verzichtet werden.

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