Die eigene Hochsensibilität erkennen und verstehen

Menschen, die hochsensibel sind, haben mit besonderen Herausforderungen im Alltag zu tun: Ein Tag im Büro, umgeben von vielen Kollegen, erschöpft sie sehr stark. Laute Geräusche machen sie reizbar. Gerüche, die andere Menschen nicht wahrnehmen, werden schnell als zu intensiv empfunden und führen zu Kopfschmerzen oder Übelkeit.

Warum Hochsensible so sensitiv auf viele Sinneseindrücke reagieren
Das liegt daran, dass das Gehirn hochsensibler Menschen etwas anders arbeitet als das eines Nicht-Hochsensiblen und alle Sinneseindrücke fast ungefiltert durch lässt. Somit gelangen mehr Sinneseindrücke in die Wahrnehmung dieser Menschen, was sehr häufig dazu führt, dass es der betreffenden Person zu viel wird und sie sich zurückzieht. Oder zurückziehen möchte, es jedoch zum Beispiel aufgrund des Berufs nicht kann. So entsteht ein Leidensdruck, der noch dadurch verstärkt wird, dass das Umfeld sehr häufig nicht versteht, was mit dem Menschen los ist. „Du bist einfach viel zu empfindlich!“, ist ein häufiger Spruch, den Hochsensible zu hören bekommen.

Dabei sind HSPs (high sensitive person), wie sie auch genannt werden, gar nicht so selten in der Gesellschaft. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass ca. 15 bis 20 Prozent der Menschheit zu diesem Personenkreis gehören. Und die meisten davon sind sich nicht im Klaren darüber, was es mit ihnen auf sich hat. Nur, dass sie sich manchmal so fühlen wie ein Alien, wie eine Teilnehmerin einer unserer Ausbildungen zur Fachberaterin für Hochsensibilität uns in unserem Interview verriet. Grund genug für uns, ein Seminar anzubieten, um Menschen mit Hochsensibilität zu zeigen, wie sie besser mit dieser Eigenschaft umgehen können.

Hochsensibilität kann Fluch und Segen zugleich sein
Ja, ich habe hier bewusst von Eigenschaft gesprochen. Denn Hochsensibilität ist keine Krankheit, die man mit ein paar Pillen behandeln kann. Auch Ratschläge à la „Nun reiß Dich doch mal zusammen!“ sind alles andere als eine Hilfe. Denn eine hochsensible Person leidet zum Teil ganz enorm unter den vielen Eindrücken, die den ganzen Tag über auf sie einprasseln. Jedoch kann ein*e HSP lernen, mit ihrer individuellen Hochsensibilität besser umzugehen und diese vielleicht sogar als ein Geschenk und eine Gabe zu betrachten.

Und das kann es tatsächlich sein. Denn weitere Wahrnehmungen, die Hochsensible ganz häufig empfangen, sind Stimmungen von Menschen: Die Traurigkeit des Gegenübers, ohne dass dieser etwas gesagt hat. Oder die unterdrückte Gereiztheit oder Aggressivität in einer Gruppe, zu der die HSP dazustößt. Und auch wenn das weitere Empfindungen sind, die die hochsensible Person belasten können, liegt hier doch auch ein ganz großes Geschenk: Die Gabe, empathisch, mitfühlend und verstehend auf verschiedene Menschen zuzugehen und ihnen bei ihren diversen Herausforderungen zu helfen – insbesondere im Rahmen eines Coachings, eines Trainings oder einer Beratung. Ganz besonders kann hier die Hilfestellung für andere Hochsensible sein, die (noch) nicht gelernt haben, mit dieser Eigenschaft umzugehen!

Was Sie im Seminar „Hochsensibel durch den Tag“ lernen werden
Wenn Sie sich in einer der Beschreibungen wiedererkannt haben, kann es sehr gut sein, dass auch Sie hochsensibel sind. Von daher sind Sie herzlich eingeladen, unser Seminar „Hochsensibel durch den Tag“ zu besuchen. In diesem werden Sie zunächst ergründen, ob eine Hochsensibilität bei Ihnen vorliegt. Anschließend wird es darum gehen, Ihre individuellen Bedürfnisse als HSP mit Ihrem Alltag zu vereinen. Sie werden herausfinden, was Sie tun können, um einer Überforderung oder Erschöpfung vorzubeugen und wie Sie gut auf sich achten und für sich sorgen können. Außerdem lernen Sie, die Hochsensibilität als Begabung wahrzunehmen und wertzuschätzen.
Das Seminar wird von unserer erfahrenen Trainerin Nancy Schiller durchgeführt, die selber hochsensibel ist.

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Publiziert durch PR-Gateway.de.

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