Entspannungstechniken: Sinnvolle Zusatzqualifikation für Trainer, Berater und Coaches
Ein großes Thema der heutigen Zeit ist der Stress, dem sich viele Menschen ausgesetzt sehen, und die Bewältigung desselben. Aufgrund von Einflüssen, die viele als überfordernd empfinden – wie etwa ständige Verfügbarkeit oder Informationsüberflutung – fällt es immer mehr Leuten schwer, abzuschalten und Belastungen abzuschütteln.
Du als Trainer, Berater oder Coach weißt zu gut, dass körperliche Aktivitäten die Stressregulation positiv beeinflussen können. Entsprechend rätst du deinen Klienten, dass sie Sport als Ventil für Stress einsetzen und dem Stress damit auch vorbeugen können. Doch was, wenn das noch nicht ausreicht?
Wenn es mit Sport alleine nicht getan ist
Natürlich: Sport ist ein toller Ausgleich. Es tut einfach gut, den eigenen Körper zu spüren und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Außerdem ist körperliche Ertüchtigung auch ein toller Ausgleich für die, die den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen. Doch was ist, wenn der Sport seine Wirkung bei deinen Kunden verfehlt, weil sie dermaßen gestresst sind, dass ihr Trainingsfortschritt behindert wird? Im schlimmsten Fall werden sie auf dich zukommen und dir mitteilen, dass sie deine Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen möchten oder können. Das ist der Punkt, an dem du den entscheidenden Schritt nach vorne gehen musst, um sie da abzuholen, wo sie gerade sind.
Das bedeutet, dass ab jetzt mehr als nur Sport nötig ist. Der Mehrwert, mit dem du deine Kunden halten und dich zudem noch von deinen Kollegen abheben kannst, heißt in diesem Falle, dass du Methoden zur Entspannung, Stressregulation und -prävention in den Trainingsprozess einfließen lässt. Dabei ist es egal, ob du Personal Trainer, Gruppen-, Vereins- oder Reha-Trainer bist – Progressive Muskelentspannung, Feldenkrais und Co. kannst du in allen Fällen gut in den bisherigen Ablauf integrieren und somit deinen Kunden das Plus an Service bieten.
Wie du die Entspannungstechniken für dich nutzen kannst
Es ist natürlich notwendig, dass deine Kunden einen Bedarf an Entspannungstechniken haben. Das kannst du ganz einfach zusammen mit ihnen herausfinden, indem du vor der Trainingseinheit eine sogenannte Stressanamnese durchführst. Dazu schaut ihr, woher der Stress bei ihnen kommt und wie sich diesem am besten begegnen lässt. So kannst du etwa regelmäßig eine Entspannungsübung mit ihnen durchführen oder das Training gar mit einer längeren Entspannungseinheit abschließen.
Übungen dieser Art prägen sich bei Kunden oft ein und eignen sich perfekt, damit sie auch zu Hause vor dem Schlafengehen noch einmal zur Ruhe kommen.
Die Vorteile von Fachwissen im Bereich Stressmanagement und Entspannungstechniken
Du weißt, dass du Dienstleister bist. Für deine Kunden zählt der Erfolg und dafür sind sie auch bereit, einiges zu tun. Das ist deine Chance, ihnen mehr zu bieten. Indem du Fitness mit Entspannung und mentalem Training verknüpfst, gibst du ihnen die Chance, ihr Leben deutlich zu verbessern, denn der Sport wird so noch effektiver und entsprechend profitieren sie auch insgesamt von diesem Zusatzangebot.
Zudem bietest du ihnen eine (mentale) Krankheitsprävention – wofür sie dir ebenfalls dankbar sein werden. Und du weißt ja, dass dankbare Kunden die besten sind, auch beispielsweise in Bezug auf Weiterempfehlung. Außerdem verfügst du mit der Weiterbildung ebenso über die Chance, ein erweitertes Kursangebot zu haben und neue Zielgruppen zu erschließen – gerade als Selbständiger kann ein zusätzliches Standbein nie schaden.
Last but not least sollte nicht vergessen werden zu erwähnen, dass auch du selbst etwas von diesen Techniken hast – schließlich helfen sie jedem!
HIER findest du eine passende Weiterbildung zu Entspannungstechniken