Zukunft braucht Zuversicht
Die Welt ist in Veränderung: Vieles was in den letzten Jahrzehnten selbstverständlich war, wirft heute Fragen auf, die größtenteils noch auf Antworten warten. „Wir erleben gerade den Wandel vom kontinuierlichem zum disruptiven Change. Doch gerade diese Umbrüche bringen unglaubliche Chancen und Möglichkeiten mit sich, die voller Zuversicht genutzt werden können“, weiß die Keynote Speakerin und begeisterte Extrem-Taucherin Monika Herbstrith-Lappe und erschließt mit ihren beruflichen Erfahrungsschätzen und tausenden Tauchgängen ein Meer der zukünftigen Möglichkeiten.
„Wir können Veränderungen nicht verhindern, aber wir haben starken Einfluss darauf, wie wir mit diesem Change umgehen. Ob wir Veränderung mit Zuversicht oder mit Ablehnung begegnen, liegt in unserer Macht“, so die Neurowissenschafterin über die Notwendigkeit von Zuversicht als Basis für eine glückliche Zukunft. In Monika Herbstrith-Lappes spannenden und mitreißenden Keynotes rät die Zukunftsoptimistin deshalb, lähmende Ängste zu überwinden und voller Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Die Keynote Speakerin lädt aktiv mit vielen neurowissenschaftlichen Tools ihre Zuhörer:innen zum Perspektivenwechsel ein. „So lassen sich bei Herausforderungen mehr Möglichkeiten und Chancen der Veränderung finden“, führt die Change-Expertin aus. Am Beispiel des Tauchens erklärt sie wie wichtig es ist Strömungen optimal zu nutzen, um mit der richtigen Portion Zuversicht und geringem Aufwand viel mehr zu erreichen. Denn nur wer mit viel Zuversicht durch das Meer des Lebens taucht, dem steht eine vielfältige Zukunft bevor.
Die zunehmende Change Dynamik in der Welt der vielen Veränderungen ist für das menschliche Gehirn ein massiver Stressfaktor. Unser Hirn arbeitet am besten unter Klarheit und Vorhersehbarkeit, denn es nutzt die gesammelten Erfahrungen der Vergangenheit dazu, um in der aktuellen Situation der ungewissen Zukunft die bestmögliche Entscheidung für das eigene Verhalten zu treffen. Das bedeutet, am besten gleich heute das Gehirn auf Zuversicht zu programmieren, damit die Vielzahl an Möglichkeiten gesehen werden können, die jeder Change bietet.
In ihren Keynotes offenbart die Neurowissenschafterin Monika Herbstrith-Lappe ihre – in Jahrzehnten entwickelte – Toolbox, in der jeder und jede seine bzw. ihre zukunftsorientierte Strategie finden kann, um mit Veränderungen zuversichtlich umzugehen. „Wie starten Sie in den Tag?“, könnte eine der Eröffnungsfragen ihrer Keynotes lauten. „Worauf freuen Sie sich in der nahen Zukunft?“ Wenn einem nicht gleich etwas einfällt, könnte etwas Schönes eingeplant werden. Ein bewusst freudiger Blick auf die unmittelbare Zukunft benötigt kaum Zeit und bringt Zuversicht für den Alltag. Wenn es über einen längeren Zeitraum schwerfällt, Positives im Leben zu finden, könnte es einen Change brauchen.
Müssen oder Tun: Wie in einem Fass steigt der Stresspegel, wenn Alltagstätigkeiten als verpflichtendes Müssen bewertet werden, oder sinkt er, wenn es als lustvolles Tun betrachtet wird. Wenn es sich dabei um unangenehme Tätigkeiten handelt, ist es einen Versuch wert „Ich muss“ durch „Ich werde“ oder „Ich mache“ zu ersetzen. Die Veränderungen sind meist in unmittelbarer Zukunft bemerkbar.
Im Stress kann keine Zuversicht empfunden werden. Stress aktiviert ein evolutionäres Notprogramm zum Überleben. Die Keynote Speakerin lädt daher ein, möglichst viele „Glücksanker“ zu setzten, die im Gehirn Zuversicht auslösen. „Ich trage z.B. immer meine Taucheruhr. Sie erinnert mich an mein Glücksgefühl, wenn ich unter Wasser schwerelos schwebe und die bunten Korallenriffe genieße. Mittlerweile umfasse ich automatisch meine Uhr, wenn ich in die Nähe der Stressfalle komme. Werden Sie erfinderisch, um auch in Ihren beruflichen Alltag Ihre persönlichen Freuden zu bringen“, motiviert die Change-Expertin Veränderung aktiv einzuleiten.
Es geht dabei um das Kennen und Nutzen von Kraftquellen, um mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken: Das kann aktiv bei Sport und Bewegung sein, oder aber durch Schlaf, Ruhe, Nichtstun, Meditation oder Wellness. Viele suchen zum Ausgleich manuelle Tätigkeiten von Heimwerken über Kochen bis zu Gartenarbeit. Wieder andere frönen dem kulturellen Angebot, oder werden selbst kreativ. Besonders wirkungsvoll als Quellen des Auftankens sind auch Tiere und die Natur.
Dankbarkeit wird in medizinischen Studien als Game Changer angeführt. Dabei haben Menschen vier Wochen lang am Abend bewusst reflektiert, wofür sie dankbar sind. Nach 4 Wochen hatten sie hoch signifikant bessere Blutwerte als vor dem Start des Experiments und als die Vergleichsgruppe, die dies nicht praktiziert hat. Die Keynote Speakerin regt daher dazu an, den Tag mit Gedanken zu beenden, wofür Dankbarkeit empfunden wird. Dabei springt das Belohnungszentren im Gehirn spontan dann an, wenn etwas überraschend gut bzw. besser als erwartet war.
Die Change-Expertin Monika Herbstrith-Lappe lebt selbst ein Leben voller Zuversicht und Leichtigkeit. Gerade bei ihrer Herzenssache, dem Tauchen nutzt sie jede Möglichkeit, Changes chancenreich willkommen zu heißen. Das Meer der Möglichkeiten ist für sie ein flammender Appell, die vielen Optionen, die das Leben mit sich bringt, zuversichtlich anzunehmen. Denn nur wer das Leben mit allen seinen Macken und Kanten annimmt, kann eine wunderbare Zukunft mit spannenden Veränderungen erwarten.
Am Montag, 5. Juni 2023, ist Monika Herbstrith-Lappe zu Gast bei der Wiener Volkshochschule in der Urania im ersten Bezirk, Uraniastraße 1. Von 18.00 – 20.00 gibt sie in ihrer Keynote dem Publikum zukunftsweisende Tipps wie man gesund, leistungsstark und zuversichtlich durch Zeiten der Veränderung taucht.